Der weltgrößte Hersteller schwerer Lastkraftwagen, das japanische Unternehmen Isuzu, baute 1981 sein erstes SUV namens Trooper (übersetzt "Trooper"). Das kompakte und komfortable Allradauto wurde zu einem direkten Konkurrenten des kurz zuvor erschienenen Mitsubishi Pajero. Sogar äußerliche Eckigkeit, sie waren ähnlich. Die Isuzu-Trooper-Skala umfasste zuerst dreitürige SUVs und ein zweitüriges Cabrio mit Softtop. Die dreitürigen Versionen wiederum wurden sowohl mit einer kurzen (2300 mm) als auch langen (2650 mm) Basis hergestellt, wodurch es bald möglich wurde, einen vollwertigen fünftürigen SUV aus einer verlängerten Version zu entwickeln, die zum beliebtesten Modell der Serie wurde.
Im Jahr 1985, mit einem Debüt in Genf, diese Version des Isuzu Trooper und startete einen Angriff auf den europäischen Markt. Das Design des Trooper ist typisch für kompakte japanische Allrad-Pickups und SUVs: ein kraftvoller Spar-Stellvertreter, vordere unabhängige Drehstabfederung mit einstellbarer Steifigkeit, hintere abhängige Feder, Jet-Schub. Getriebe mit einsteckbarer Vorderachse, Mehrfachversatz und Differenzialsperren. Hintertür mit einem aufklappbaren Reserverad doppelt. Anfangs wurden nur ein 2,0-Liter-88-PS-Benziner und ein 2,2-Liter-61-starken Dieselmotor auf dem Trooper installiert.
Für ausländische Märkte wurden stärkere Motoren angeboten: ein 2,3-Liter-Vergasermotor mit 92 PS und ein 72 PS starker Turbodieselmotor. Bereits 1986 wurde das Äußere des Trooper modernisiert: runde Scheinwerfer wurden durch rechteckige ersetzt, der Kühlergrill wurde auch anders. Stärkere Stahlmotoren: Eine 2,6-Liter-Einspritzung entwickelt 114 PS und ein 2,8-Liter-Turbodiesel 100 PS (87 PS natürlich aspiriert). In der Kabine aller Versionen spart spartanischen Stil, so typisch für Autos, für Off-Road-Fahren. Es gibt nicht einmal eine Neigungseinstellung der Rückenlehne, aber die seitliche Unterstützung ist gut entwickelt.
Die rechteckige Form der Instrumententafel ist im japanischen Design der 80er Jahre gestaltet. In der Mitte des Panels befinden sich drei unverzichtbare Skalen - Inklinometer und Höhenmesser. Die Lenkung ist mit Servolenkung ausgestattet. Die Sichtverhältnisse sind dank der großen Seitenspiegel sehr gut. Allrad-Scheibenbremsen, die für SUVs und sogar für ABS ungewöhnlich sind, funktionieren einwandfrei. Freilaufkupplungen in den vorderen Naben werden manuell verbunden.
Im Allgemeinen erwies sich der Isuzu Trooper der ersten Generation als ein sehr zuverlässiges Auto. 1991 debütierte Isuzu Trooper in der zweiten Generation. Sein Design bewahrt im Wesentlichen die Kontinuität mit dem ersten Modell, nur wurde es in Design und Körperkomfort moderner. Die Vorderachskupplungen, wie er selbst, werden jetzt mit einem Knopf aus dem Fahrgastraum und sogar mit Geschwindigkeit (nur bis 100 km / h) aktiviert. Die Fahrleistung ist noch besser geworden. Die Gesamtabmessungen sind nicht ernsthaft verändert: 4660x1745x1840 mm (für die fünftürige Version). Dreitürer um 430 mm kürzer.
Das Modell war natürlich mit stärkeren Motoren ausgestattet: einem 3,2-Liter-V6 mit 24 Ventilen und einer Einspritzleistung von 193 PS. (177 PS mit einem Katalysator) und ein 3,1-Liter-125-PS-Turbodiesel. Neben dem 5-Gang-Schaltgetriebe ist eine 4-Band "Automatik" vorgesehen. Der Dieselmotor hat in der Stadt eine hervorragende Wirtschaftlichkeit von 13,1 l / 100 km, während der Benzinmotor wiederum bis zu 16 l / 100 km verbraucht. Anschließend wurde Trooper in verschiedenen Märkten unter lokalen Marken vertrieben. So wurde im April 1992 der Opel Monterey (alias Vauxhail) herausgebracht, der sich nur in Namensschildern und Innenausstattung unterschied.
In Japan selbst, unter einer Vereinbarung mit Honda, wurde das Modell unter dem Namen Horison verkauft, was die Essenz des Autos nicht veränderte. Der für den nordamerikanischen Markt konzipierte Acura SLX ist jedoch auf höchstem Niveau ausgestattet. 1998 wurde das Modell ernsthaft aufgewertet und die neue dreitürige Version sieht am auffälligsten aus. Trooper ist ein ernstes Auto. Der Körper ist durch zahlreiche Gummikissen verschiedener Konfiguration am Rahmen befestigt und wird zusätzlich durch massive Verbindungen, die Frachtladeleitern ähneln, von der Ablösung abgehalten. Ergänzt wird das Bild durch mächtige Abschlepphaken und Ösen, die mit glühenden Schrauben befestigt sind.
Der fünftürige Korpus hat eine eher glatte, zugleich aber völlig "kompromisslose" Kontur. Frontteil ohne Exzesse: Eindrucksvolle Abmessungen des Scheinwerfers mit proportionalem Firmenlogo, große Scheinwerfer mit Glasdiffusoren. In den unteren Ecken der Stoßstange sind Nebelscheinwerfer - auch Glas.
Im Allgemeinen ist das Aussehen des Autos ein Beispiel für ein ausgewogenes Design. Alles ist angebracht - sowohl die große "Trooper" -Inschrift an der Vordertür als auch das Gehäuse eines großen Ersatzrads auf einem großen Teil der Rückseite (es ist zweiflügelig, 70/30). Nach dem Upgrade erhielt Trooper einen neuen 3,5-Liter-V6-Motor mit einem anpassbaren Ansaugkrümmer - anstelle des 3,2-Liter-Motors. Getriebe wurden sowohl mechanisch als auch automatisch angeboten. Die Landung im Trooper wird durch die gerippten Stahlblechstufen, die sich entlang des Körpers erstrecken, erheblich erleichtert.
Der Salon hat eine hohe Decke und eine große Glasfläche. Hier finden bequem fünf Personen Platz. Im Kofferraum sind optional zwei weitere möglich. Erfolgreich organisierter Fahrersitz. Alles ist zur Hand - und Sitzverstellung und Steuerung der Klimaanlage und natürlich der Übertragung. Die Vorderachse wird unterwegs (bis zu 100 km / h) mit einem Knopf verbunden / getrennt, die "Automatik" -Serie ist Standard, das Untersetzungsgetriebe wird durch einen Hebel mit der Bezeichnung "H-4L" aktiviert.
Es gibt auch Tasten "Winter" (gezwungenes Zerren aus dem zweiten Gang auf einer rutschigen Straße) und "Power" (für diejenigen, die nicht zu faul sind, Reifen oft zu wechseln - wenn gedrückt, wird das Auto gerade verrückt, gräbt den Boden und Asphalt ebenso gut mit Rädern). Das Armaturenbrett ist einfach und funktional. Benzinstandsanzeiger, Kühlmitteltemperatur, Öldruck, sowie ein Voltmeter und Tachometer sind traditionelle Schalter, ein Tachometer mit einem elektronischen Kilometerzähler. Alle Geräte sind deutlich sichtbar und lesbar, mit ausgezeichneter Beleuchtung im Dunkeln. Auf dem Armaturenbrett wird eine Doppelanzeige des Wählhebels für Automatikgetriebe angezeigt.
Die Lenkung ist überraschend scharf und präzise, das Auto gehorcht perfekt - egal ob nasser Asphalt unter den Rädern oder trocken. Die Vorteile des Isuzu Trooper liegen auf der Hand: ein großformatiges, geräumiges, komfortables, starkes, gut zusammengesetztes und reich ausgestattetes Auto mit guten Geländeeigenschaften. Das nächste Update dieses Autos erfolgte im Jahr 2001. Äußerlich hat sich das Auto wenig verändert. Chrom wurde dem integrierten Kühlergrill des Kühlergrills hinzugefügt. Im Dach - eine neue, automatisierte Luke überdimensioniert. Im Kofferraum war ein Vorhang, mit dem Sie den Inhalt vor neugierigen Blicken schützen können.
Ein Voltmeter und ein Öldruckmesser verschwanden für den modernen Trend von der Instrumententafel. Ihr Platz wurde vom LED-Übertragungsmodus TOD - Torque On Demand eingenommen. Ansonsten ist alles still. Solides Gehäuse von konservativen Box-förmigen mit Kunststoff-Radlaufverbreiterungen, Hecktür von zwei ungleiche Teile mit einer Reserveradabdeckung auf dem größeren, Scheinwerfer und Nebelscheinwerfer mit traditionellen Glasdiffusoren von beeindruckender Dicke. Lichter mit Waschmaschinen und Reinigern ausgestattet. Seitenspiegel in verchromten Gehäusen, klappbar, mit Elektrik.
Innen hellbeige Lederfarbe ist optisch und in der Tat sehr geräumig. Es hat auch eine große Glasfläche, die hervorragende Sicht in alle Richtungen bietet. Anstelle der Klimaanlage erschien eine Klimaanlage. Zuverlässigkeit und Solidität sind in allem spürbar. Die Lenksäule ist höhenverstellbar. Das Lenkrad ist lederbezogen in der Innenfarbe und angenehm im Griff.
Die Armaturenbrettübersicht ist hervorragend - in allen Positionen des Lenkrades und bei jeder Landung. Element Trooper - gute Autobahn. Hoher Wechselkurs, einfache Handhabung, komfortable Federung. Das Auto hat eine ausreichend präzise Lenkung und gute Manövrierfähigkeit. Der Wenderadius für die fünftürige Version beträgt nur 5,8 m (für den Dreitürer sind es 5 m).
Wichtige Änderungen - in der neuen für Isuzu-Typ von Allradantrieb. Formell hat Trooper einen permanenten Allradantrieb, aber auf einer guten, rauen Oberfläche funktioniert die Vorderachse praktisch nicht. Es verbindet sich automatisch nur bei Bedarf - so heißt das Getriebe Drehmoment auf Abruf, "Drehmoment auf Anforderung". Auf Wunsch kann die Vorderachse komplett deaktiviert werden. Seit Herbst 2002 begann Trooper mit der Installation eines neuen 4-Zylinder-Turbodieselmotors mit einem Common-Rail-System von 3,0 Liter Hubraum und 159 PS. Von den Benzinversionen im Bereich blieb nur 3,5-Liter-V6-Motor mit 215 PS.
In Russland und in anderen Ländern Nordeuropas (Finnland, Schweden) werden Trooper mit einem speziellen Nordpaket verkauft, einschließlich Scheinwerferwischern, einer Batterie mit erhöhter Kapazität, einer Klimaanlage, Spiegelheizungen und Vordersitzen. Jedes Detail des Trooper ist ein direkter Beweis, dass das Auto mit Liebe gemacht ist, alles ist so bequem und ergonomisch. Alle Zierleisten sind aus gutem Kunststoff, die Paneele sind perfekt aneinander angedockt. Straßen- (und straßenlose) Unregelmäßigkeiten werden durch energieintensive, mäßig steife Aufhängung ohne die geringste Spannung verschluckt. Über Isuzu kann man fast fast ohne Übertreibung sagen - ein tolles Auto.
Das Modell wird im japanischen Werk in Kanagawa montiert, seit Januar 2003 werden alle SUVs nur noch exportiert.