Der Nissan Quest debütierte auf der North American International Auto Show 1992 in Detroit. Das Serienmodell sah das Licht 1993. Die erste Generation war fast eine exakte Nachbildung des von Ford entwickelten American Mercury Villager. Leicht modifizierte Scheinwerfer und Kühlergrill waren einer der einzigen Unterschiede, durch die Autos voneinander unterschieden werden konnten. Was den mechanischen Teil anbetrifft, verwendete Nissan Motoren seiner eigenen Produktion. Die Hauptantriebskraft von Quest war der V6-Motor mit einer Kapazität von 2960 cm³ und einer Leistung von 151 PS. Seit 1996 gehören Frontairbags für Fahrer und Beifahrer zum Standard.
Die Öffentlichkeit akzeptierte das Modell ruhig, aber insgesamt positiv. Als nächstes Familienauto - geräumig und funktional. Zur Zeit ihres Debüts sah das Modell ziemlich modern aus, aber die Jahre vergingen und sie war natürlich stilistisch überholt. In den späten 90er Jahren gab Ford schließlich die Produktion von Villager auf, da das Unternehmen mit dem geringen Absatz des Modells nicht zufrieden war. In der Folge fiel die Entwicklung eines Minivans der zweiten Generation komplett auf die Schultern von Nissan. Die zweite Generation Nissan Quest kam 1999 heraus.
Das Auto erwies sich als viel dynamischer und attraktiver als sein Vorgänger, und der niedrige Winkel der Windschutzscheibe gab dem Modell ausgezeichnete aerodynamische Leistung. Im Jahr 2001 gab es eine kleine Neugestaltung des Modells, die das Aussehen leicht veränderte. Quest hat in der Länge merklich zugenommen, wodurch der Raum des Gepäckraums vergrößert werden konnte. Die dritte Generation dieser Full-Size-Minivans begann im Herbst 2003 zu verkaufen. Die Ingenieure hatten die Aufgabe, die Größe des Autos zu maximieren. Daher hat sich die Breite des Radstands deutlich erhöht. Mit seinen soliden Abmessungen (5185x1971x1826 mm) wirkt das Auto jedoch nicht sperrig.
Design Nissan Quest III war ein völliger Widerspruch. Sein Auftreten wurde sowohl gelobt als auch gnadenlos kritisiert. Die Instrumententafel, die sich in der Mitte der Frontplatte befindet, wurde zu einem kontroversen Thema. Der durchschnittliche europäische Fahrer ist eine solche Anordnung von Geräten sehr ungewöhnlich. Drinnen drei Sitzreihen. Stühle der zweiten Reihe werden so groß wie möglich gemacht. Die Sitze der dritten Reihe sind leicht erhöht und auch recht bequem.
Gamma-Modifikationen - Base, S, SL und SE. Stammvolumen - 926 Liter mit allen installierten Sitzen. Wenn Sie die dritte Sitzreihe falten, dann erhöht sich die nutzbare Fläche auf 2418 (SE-Version) oder auf 2498 (Version S und SL). Nun, wenn Sie die Sitze der zweiten Reihe addieren, dann ist das Gepäckraumvolumen 4072 Liter (im S und SL - 4211 Liter). Darüber hinaus kann die Maschine einen Anhänger mit einem Gewicht von 1558 kg ziehen. Unter den Designmerkmalen der Autos dieser Jahre sticht das originale Skyview-Dach mit einer länglichen 3-teiligen Verglasung und der Fähigkeit, den Grad der Innenbeleuchtung zu steuern, hervor.
Die Ausstattungsliste beinhaltet ABS + EBD, BA, Tempomat, Vollelektrische, eine umwandelbare Limousine mit der Möglichkeit der freien Planung, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Navigation und DVD-Systeme mit einer oder zwei Displays im vorderen und hinteren Teil der Kabine, Front-Radar mit adaptive Tempomat. Der VQ35DE-Motor mit einem Volumen von 3,5 Litern V6 24V (240 PS, 348 Nm) wird entweder mit einer 4-Gang (Base und S) oder 5-Gang (SL und SE) "Automatik" aggregiert. Die Produktion von Nissan Quest begann in der Stadt Canton (Mississippi).
Im Jahr 2007 erschien eine aktualisierte Version des Nissan Quest III auf dem Markt, die ein neu gestaltetes Interieur, ein aktuelles Design und viele moderne Optionen bietet. Im Außeneinsatz gelang es den Designern, ein modernes Erscheinungsbild zu schaffen und konservative Kunden nicht zu verscheuchen. Neue Kühlergrill mit Chrom-Einsätze und Chrom Türgriffe gab dem Minivan Solidität, und die modifizierte eckige Frontstoßstange fügte einen Hauch von Aggressivität hinzu. Leicht geänderte Front- und Heckoptik. Die Hauptinnovation in der Kabine ist das Armaturenbrett, das komplett neu gestaltet wurde, um eine traditionellere Anordnung der Hebel als in der vorherigen Version zu bieten.
Große Sensoren befinden sich jetzt direkt vor dem Fahrer. Der Schalthebel für das serienmäßige 5-Gang-Automatikgetriebe befindet sich in der Mitte des Armaturenbretts unterhalb des finalisierten, leicht zugänglichen 7-Zoll-Farbinformationsbildschirms in der Mitte, der Informationen vom Audiosystem, Navigationssystem oder der "Parkkamera" im Heck anzeigt Stoßstange. Seitliche Schiebetüren können jetzt aus der Ferne geöffnet oder geschlossen werden, und um sich bei schlechtem Wetter nicht die Hände schmutzig zu machen, ist ein ähnliches Gerät für die hintere Tür vorgesehen.
Unabhängig von der Konfiguration ist Nissan Quest 2007 mit einem Bremssystem mit belüfteten Scheiben und ABS und EBD ausgestattet. Auch, um dem Fahrer zu helfen, Traktionskontrollsysteme (TCS) und dynamische Kontrolle (VDC) zu entwerfen. Schon in der Grundausstattung ist das Auto mit Front-Airbags und aufblasbaren Vorhängen ausgestattet, um Passagiere der ersten und zweiten Reihe vor Seitenaufprallen oder Coups zu schützen.