Der Rolls-Royce Park Ward Sedan debütierte auf dem Genfer Autosalon im März 2000. Das Auto ist auf einem länglichen (+250 mm) Chassismodell Silver Seraph gebaut. Zusätzlicher Platz wurde für die Passagiere auf dem Rücksitz gelassen. Der Radstand beträgt 3366 mm. Länge erhöht auf beeindruckende 5640 mm, Breite - 1932 mm, Höhe - 1555 mm. Eine Besonderheit des Erscheinungsbildes des Modells ist eine breite Einlage zwischen den vorderen und hinteren Türen. Polierte Chromschienen an der Schwelle machen ein massives Auto optisch einfacher als es tatsächlich ist. Stoßstangen sind in der Farbe der Karosserie lackiert.
Spezielle Zusammensetzung auf der Oberfläche des Körpers aufgetragen, schützt hochwertige Farbe. Salon Park Ward ist mit hochwertigem Naturleder und wertvollen Holzarten in verschiedenen Farbtönen dekoriert. Die Vorder- und Rücksitze sind durch eine Trennwand getrennt, im hinteren Bereich der Kabine befindet sich eine breite Mittelkonsole, in der sich Weingläser und ein kleiner Kühlschrank für Champagner befinden. Park Ward ist auch mit einem TV-Empfänger, DVD-Player, Infrarot-Kopfhörer, LCD-Monitor und Audio-System ausgestattet.
Besonders erwähnenswert sind zahlreiche perfekt abgestimmte elektronische Steuerungskomponenten, die sowohl Sicherheit bieten als auch den Komfort erhöhen. Als Hauptantriebskraft hat der V-förmige 12-Zylinder-Motor von BMW ein Arbeitsvolumen von 5379 cm³ bei einer Leistung von 326 PS. Die Beschleunigungszeit von Null auf 100 km / h beträgt 7,8 Sekunden.
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 225 km / h. Im November 2001 haben Bentley Motors und Rolls-Royce Motor Cars in Tokio eine limitierte Auflage des Modells Rolls-Royce Park Ward vorgestellt. Anschließend wurden nur 40 Exemplare veröffentlicht.
Nachdem Rolls-Royce 2003 Teil des BMW-Konzerns wurde, wurden diese 40 Autos als der letzte echte Rolls-Royce angesehen, der im Werk in Crow (England) hergestellt wurde.